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Der Tag der Regionen 2002

Leider meinte es das Wetter gar nicht gut, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat! Viele Handweksbetriebe und Vereine mühten sich, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und es ist ihnen auch bei diesem miserablen Schmuddelwetter hervorragend gelungen, die Leute bei Laune zu halten und sie davon abzuhalten vorzeitig nach Hause zu gehen.

Gleich am Ortseingang begrüßte Sie ein Rosenkavalier (Hoppla, hatten wir das nicht schon einmal?) beim Friseur Fischer, der zur Feier des Tages und mit der Bitte um Spenden für das Sternstundenhaus allen Gästen die Haare zum halben Preis schnitt.

Zwei Pferdekutschen fuhren durch den Ort und sorgten für so manche Verkehrsbehinderung auf der B14.

Im Rathaus führte man vor, daß auch die Rückersdorfer Waldschule (dr)in ist, das heißt auch Sie ist im Computerzeitalter angekommen. Die anwesenden Schüler waren mit einer unübersehbaren Begeisterung dabei.

Aber auch die rein mechanischen und antiquiert aussehenden Braille-Schreibmaschinen des Blindeninstituts waren nicht minder interessant. Nebenbei gab es eine Reihe von wirklich interessanten Lehrmitteln für Blinde zu sehen.

Vom Steiger der Gemeindeweke aus hatte man einen wirklich tollen Blick auf unsere neue Haupt- und Bundesstraße.

Auch unsere Handwerker bemühten sich trotz des schlechtem Wetters. Stellvertretend für alle möchte ich erwähnen, Den Maler Ulherr im Schloßhof,

Die Schreinerei Kurzmann im Schübelhof

und die Fa. Reizammer (Inh. Erich Lindner) in der Bergstraße. Hallo Erich, statt mit Deinen Gästen rumzuschweißen, hättest Du doch besser die Wasserleitung im Himmel reparieren sollen! Denn als ich dort war wurde sie entgültig undicht und es regnete in Strömen!

Und auch das war zu besichtigen: Die Buchwerkstatt Karin Fleischmann. (Die Vorführung des Papiermarmorierens fand im Freien statt. In der eigentlichen Werkstatt hatte sich heute ein Antiquariat etabliert.

Wo das ist? Einen Tipp möchte ich hier geben: Eine ganz bekannte Gastwirtschaft ist der Nachbar.

Auch die Vereine präsentierten sich hervorragend, wie hier zum Beispiel die Imker,

oder die Museumsfreunde mit unsrem Museumsschorsch (Resi, I hol di mit meim Traktor ab...)

oder auch die Kleingärtner, die einen wirklich sehenswerten Marktstand vor dem Pfarrhaus aufgebaut hatten. Auch etliche andere Vereine waren vertreten,

wie zum Beispiel die Sudedendeutsche Landsmannschaft, die beim Little Dream eine Tanzvorführung geplant hatte, die dann leider buschstäblich ins Wasser fiel...

Am Schmidtbauernhof angekommen wurde man mit dem Transparent "Ziel" begüßt. War man wirklich am Ziel angekommen? Nein! Es gab wirklich noch etliches zu sehen und zu erleben, lediglich der immer stärker einsetzende Regen....

...trieb doch viele Gäste vorzeitig nach Hause. Allerdings konnte auch er nicht verhindern, daß doch etliche mit ihren Kindern beim Bauernhof Weisel vorbeischauten!

Es gab noch unendlich mehr zu sehen und zu erleben, aber das würde den Rahmen dieser Seite sicher bei weitem sprengen...

Fazit: Auch wenn das Wetter zu wünschen übrig ließ, es war dennoch ein toller Tag!

Text: Oskar Sembach, Bilder: Bodo Walter und Oskar Sembach

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